san martín
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san martín
Der San Martín stammt aus der Gemeinde San Martín Jilotepeque im Nordosten von Guatemala-Stadt. Frei übersetzt aus der aztekischen Sprache Nahuatl bedeutet Jilotepeque ungefähr so viel wie “Hügel der Maiskolben”. Bereits vor über zwei Jahrhunderten wurde in dieser Region mit dem Kaffeeanbau begonnen. Hinter den Varietäten steckt hier eine Mischung aus Bourbon, Typica, Catuai, Caturra, Catimor. Die ersten Schritte der gewaschenen Aufbereitung werden auf der jeweiligen Farm ausgeführt. Nachdem das Fruchtfleisch von den Kaffeekirschen abgelöst wird, fermentieren die Bohnen in Plastikfässern oder Betonbecken für ca. 24 Stunden. Danach werden sie mit lokalem Brunnenwasser gewaschen und abschließend für ungefähr sechs Tage in der Sonne getrocknet. Das Ergebnis bringt eine ausgewogene Süße mit sich und erinnert uns geschmacklich an den La Pila & Neighbours.
Meet The Producer

Die zuständige Kooperative Cooperativa Integral San Martineca Flor de Café FECCEG sowie einige der Farmen wurden letztes Jahr von Justin und Maurice besucht und auch diesen März statten sie der Gegend wieder einen Besuch ab. Nach der Sonnentrocknung werden die Bohnen zu einer der Fabriken in Quetzaltenango gebracht, wo die Kaffeesäcke erfasst und für den Weitertransport vorbereitet werden. Verschiedene Gegebenheiten auf den Plantagen bieten den Kaffeepflanzen optimale Bedingungen für ihr Wachstum: Unter anderem sorgt die Mischkultur für den nötigen Schatten und die Beschaffenheit sowie Mineralienzusammensetzung des Bodens für eine ausreichende Nährstoffversorgung, welche zudem durch biologischen Dünger und Kompost unterstützt wird.