lobo
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Goldene Kiwi
Zartbitterschokolade
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Das Lot hat seinen Ursprung in der Gemeinde Tres Corações, welche im Süden der Region Sul de Minas liegt. Diese ist als größtes Anbaugebiet für Kaffee im ganzen Land bekannt. Die Varietät Topázio entstand durch eine Kreuzung der Unterarten Mundo Novo und Yellow Catuai. Die dazugehörigen Kaffeepflanzen wachsen nicht besonders hoch und haben eine recht kompakte Statur. Die reifen Kirschen besitzen eine tiefgelbe Farbe. Von dieser leitet sich auch die Namensgebung in Anlehnung an den Edelstein (Topas) ab. Die Kaffeekirschen wurden mitsamt Fruchtfleisch unter Sauerstoffausschluss in Tanks fermentiert und anschließend auf Betonflächen zum Trocknen ausgebreitet. Dies führt zu einem komplexen Aromenspiel und einer spannenden geschmacklichen Tiefe aus tiefer Süße und erfrischenden Fruchtsäuren, die uns auch an Toffee und kandierte Ananas erinnern.Meet The Producer
Der Name der Fazenda do Lobo leitet sich von den Wölfen ab, die sich ab und an auf dem Stück Land blicken lassen. Dabei geht es insbesondere um den einheimischen, fuchsähnlichen Mähnenwolf bzw. lobo guará, welcher leider vom Aussterben bedroht ist. Das Ehepaar Andrea und Marco Foresti hat die Farm 1996 erworben. Der älteste ihrer drei Söhne, Guilherme Foresti, verwaltet die Farm inzwischen mit. Die Familie und ihr Team bauen Kaffee- und Sojapflanzen in einer sogenannten Polykultur an. Diese Art der Kultivierung verbessert nicht nur die Erdqualität, sondern sorgt auch für eine zusätzliche Einkommensquelle. Darüber hinaus spenden Bananen- und Zedernbäume den Kaffeepflanzen den nötigen Schatten. Auf den 90 Hektar der Farm wird außerdem eine beachtliche Vielfalt an Varietäten angebaut. Der Nachhaltigkeitsanspruch der Produzent:innen macht sich auch an den Zertifizierungen von UTZ und der Rainforest Alliance bemerkbar.